Wie beschreibt man ein fast perfektes Rennen?
Hart trainiert, haarklein strategisch und rationell geplant, auf den Punkt gelaufen. Keine Überraschungen, Abweichungen von höchstens 20 Sekunden oder so pro Meile. Das ist für einen Marathon, wie ich finde, schon ganz schön genau. 26,2 Meilen lang.
Hört sich irgendwie langweilig und viel zu kopfmäßig an. Mit Tabelle in der Hand gelaufen, ja bleibt denn da nicht das Erlebnis auf der Strecke.
Meine definitive Antwort: Nein.
Ich habe gelernt, ich habe mich nicht hinreißen lassen, ich bin mit dem Kopf gelaufen, habe nicht mein Hirn ausgeschaltet und bin einfach losgerannt. Wenn ich wirklich gut laufen will, kann ich nicht mehr dieses intuitive Augen-zu-und-durch-Tempo rennen, sondern muss planen, mich konzentrieren, mit vollem Verstand laufen.
20 Wochen, seit dem 31. Dezember, habe ich trainiert, nach Zahlen zu laufen. Flott zu laufen, lange zu laufen, Berge (bzw. Brücken) rauf und runter. Rennen nach der Uhr zu laufen. Das war nicht immer einfach und nicht immer schön, aber ich habe es immer wieder gut hingekriegt.
Boston war die Krönung. Es war die Krönung harten Trainings, die Krönung genauer Planung, die Belohnung für Disziplin und harte Arbeit und viele, viele Kilometer unter 5 Minuten.
Boston war mein Rennen, ein Wahnsinnserlebnis. Die Tabelle hat mich nicht eingeschränkt, sondern mir Sicherheit gegeben. So eine Tabelle funktioniert nur, wenn man seine Leistung gut einschätzen und genau vorhersagen kann. Das ist mir gelungen.
Meile um Meile konnte ich meine Zeit mit der Tabelle vergleichen und Meile um Meile stimmte die Zeit.
Sicher, beim Start bergab aus der ersten Reihe der zweiten Welle sind alle losgerannt wie angestochen. Da hab ich keine Ausnahme gemacht. Da musste, wie eine Mitläuferin das sehr nett gesagt hat, sich erstmal das ganze Adrenalin ein bisschen setzen. Aber ganz schnell bin ich, vom Space Coast Marathon geläutert, langsamer geworden und schon die erste Meile war eine Punktlandung. 7:22 geplant, 7:17 gelaufen, perfekt!
Um die Abweichungen des Forerunners auszugleichen, habe ich auch brav nach jeder Meile die Lap-Taste gedrückt.
Von Anfang an war die Strecke von Zuschauern gesäumt. Es war einfach überwältigend. Die armen Leute müssen am Abend alle heiser gewesen sein, so wurde jeder angefeuert. Es war teilweise ein ohrenbetäubender Lärm. Kinder standen am Straßenrand und hielten die Hände zum Abklatschen raus, hielten Orangenstückchen, Bonbons, Wasserbecher für die Läufer hin. Neben den unzähligen offiziellen Wasser- und Gatoradestationen gab es noch mal mindestens doppelt oder dreimal so viele privat organisierte.
Ich kam aus dem Grinsen nicht mehr raus.
Dazu gab mir meine Tabelle die Sicherheit, mein Tempo zu laufen. Ich hatte keine Probleme, mich zurückzuhalten und auch als dann die ersten kleinen Bergaufstrecken kamen, lief es wunderbar locker und leicht und plötzlich zahlte sich jede einzelne Trainingsmeile, jeder Brückenlauf, jeder Schweißtropfen, den ich im Training vergossen hatte, aus. Nicht nur half mir das Training jetzt, meinen dritten und bisher besten Marathon zu laufen, es gab mir auch das Selbstvertrauen, es schaffen zu können, eben weil ich genau auf dieses Ereignis, auf genau dieses Tempo, genau diese Zeit hinaus gearbeitet hatte.
Auch die zweite Meile, die ich eigentlich 7:32 laufen sollte, war mit 7:16 noch gut im Rahmen, die dritte mit 7:25 und geplanten 7:29 sogar noch näher dran.
Jetzt hatte ich schon die ersten 5 km hinter mir, lief über die erste Zeitmatte und musste an alle denken, die vielleicht vor dem Computer mitfieberten und nun meinen ersten Split mitgeteilt bekommen würden. Ich sandte laut Grüße aus, denn bei dem Lärm der Zuschauer konnte das sowieso keiner sonst mitbekommen.
Die Strecke führte durch Vororte Bostons und hatte außer unbelaubtem Wald, Einfamilienhäusern und ein paar ganz netten Straßendörfern nichts zu bieten. Jon und ich waren sie Freitag vor dem Lauf abgefahren und ich war ein bisschen enttäuscht, wie unspektakulär sie war, aber zum Einen war ich so aufs Laufen konzentriert, dass ich von der Strecke sowieso nicht besonders viel mitgekriegt habe und zum Anderen machten die vielen Zuschauer das Ganze zu so einem unvergleichlichen Erlebnis, dass es diesmal wirklich nicht auf landschaftliche Schönheit ankam.
Die Straße war schmal, man würde eigentlich denken viel zu schmal für 25000 Läufer, aber ich hatte mit meinem Startplatz einen strategischen Hauptgewinn gezogen. Direkt aus der zweiten Reihe der zweiten Welle zu starten und ein flottes Tempo zu laufen hatte den unschätzbaren Vorteil, dass auf den ersten 20 Meilen immer genug Platz zum Laufen und Überholen war. Die Versorgungsstationen waren nie überlaufen, immer konnte ich direkt vom ersten Helfer mein Wasser oder Gatorade bekommen. Gleichzeitig war ich aber auch niemals auch nur annähernd alleine auf der Strecke, war für mich z.B. beim Space Coast Marathon ein großes motivationales Problem gewesen war.
Hier hatte ich immerzu genug Leben um mich herum.
Ich spulte die Meilen ab, genoss den Lauf, kontrollierte meine Zeit.
Meile 4 7:24, Meile 5 7:40, Meile 6 7:51, Meile 7 7:36, Meile 8 7:37, Meile 9 7:36, Meile 10 7:42, Meile 11 7:43, Meile 12 7:36, Meile 13 7:34.
Den Halbmarathon schaffte ich fast genau in der angegebenen Zeit und nun wusste ich sicher, dass ich den Marathon wie geplant laufen konnte. Ich war von dieser Einsicht überwältigt. Ich konnte einen Marathon in drei Stunden und 20 Minuten laufen. Es war auf einmal möglich.
Mir ging mein eigenes Gegrinse schon auf die Nerven, meine Oberschenkel waren recht hart, taten aber noch gut ihre Dienste, und immer wieder wurde ich von den Zuschauern ermutigt, weiter zu laufen. Es fiel mir leicht mein Tempo zu halten, aber ich hatte ein anderes Problem. Ich wusste, dass ich genug trinken musste, aber jedes Mal wenn ich mir im vollem Lauf aus einem Pappbecher Wasser oder Gatorade in den Hals schüttete, ging unweigerlich auch etwas in meine Nase. Ist ja nicht mein erstes Rennen, aber so genervt hat mich das vorher wirklich noch nie. Je weiter ich kam desto unangenehmer wurde es und ich hatte schon gar keine Lust mehr überhaupt was zu trinken, vor allem weil ich auch eigentlich gar keinen Durst hatte, doch mit jener Disziplin, mit der ich alle Trainingsläufe schneller als im 5er-km-Schnitt absolviert hatte, zwang ich mich auch weiterhin, im Wechsel Wasser und Gatorade zu mir zu nehmen.
Besonders schlimm wurde es, also ich nach 15 oder 16 Meilen meine Handschuhe auszog, fallen ließ und danach nichts mehr zum Mund- und Naseabwischen hatte. Das war eine der unangenehmen Erfahrungen des Marathons und ein Grund mehr so schnell zu werden, dass man als Eliteläufer seine persönliche Wasserflasche angereicht bekommt.
Trotz dieses geringeren Problems lief ich munter weiter meine Splits: Meile 14 7:36, Meile 15 7:42, Meile 16 7:15, Meile 17 7:51.
Mein altbekanntes Problem, der böse Durchfall, machte Meile 18 mit 8:13 leider langsamer als geplant, aber zu Glück gab es direkt an der richtigen Stelle zwei für Läufer reservierte Dixie-Klos, nicht besetzt, sodass sich der Schaden in Grenzen hielt. Ich kam außerdem in die berühmt berüchtigten Newton Hills und überholte immer mehr der in Welle 1 um 10 Uhr gestarteten angeblich schnelleren Läufer, die die Berge hoch gingen. Das war etwas unpraktisch, denn nun wurde es doch etwas eng und die ganzen Geher machten auch nicht unbedingt immer gleich Platz.
Kurz vor dem schlimmsten Anstieg lief ich Meile 19 7:42, Meile 20 7:55 und den bösen Heartbreak Hill auf Meile 21 schließlich in 8:03 (geplant 8:04). Auch hier wurden alle Läufer von den Zuschauer angefeuert was das Zeug hielt. Viele Leute hatten ihren Namen auf die Nummer oder ihr Shirt geschrieben und wurden persönlich angesprochen, aber daran hatte ich ja gar nicht gedacht und so hörte ich, je weiter das Rennen voranschritt, immer öfter meine Nummer. Kein Wunder, ich ging im Gegensatz zu vielen anderen keinen einzigen Schritt, sondern überholte einen Läufer nach dem anderen.
Eigentlich hätte ich auf dem Heartbreak Hill nach 21 Meilen mein drittes Gel einnehmen sollen – die anderen hatte ich wie geplant bei Meile 7 und 14 konsumiert – aber ich hatte das gleiche Problem wie bei anderen langen Läufen und Marathons. Irgendwann kann ich das Zeug einfach nicht mehr sehen und mich selber nicht mehr dazu zwingen, mehr davon zu mir zu nehmen, vor allem wenn ich auch noch viel süßes Gatorade trinke.
Meine Oberschenkelmuskulatur war inzwischen völlig verhärtet und schrie mir zu, doch bitte langsamer zu machen oder am besten gar nicht weiterzulaufen, aber immer wieder gelang es mir mich selber zu weiterlaufen zu überreden, immer wieder wurde ich von diesem Glücksgefühl überwältigt, den Boston Marathon zu laufen und ihn gut zu laufen.
Immer wieder konnte ich mich an meine guten Trainingsläufe erinnern und die Frauen vor meinem inneren Auge sehen, die am Vortag bei den Marathontrials mitgelaufen waren. Ich stellte mir vor, eine von ihnen zu sein, imitierte ihren Laufstil, lief hoch aufgerichtet und schnell. Immer wieder konnte ich mich an die vielen Tipps erinnern, die ich von meinem Coach, rollender Versorgungsstation und Kuss-Stopp Jon auf langen und kurzen Läufen und vor allem zum Bergauf- und –ablaufen bekommen hatte.
Die Newton Hills hatte ich erfolgreich hinter mich gebracht, aber nicht jeder war scheinbar in einer Kondition, weiter rennen zu können. Das Feld verdichtete sich immer mehr, der Platz zum Laufen wurde knapper und das Überholen mühsamer. Das heißt, nicht das Überholen an sich, denn die Läufer die ich überholte joggten oder gingen nur noch.
Dafür wurde der Lärm der Zuschauer immer ohrenbetäubender und bekam sogar fast hypnotisierenden Charakter. Es gab nur noch die Strecke. Den Marathon und mich. Ich schaffte es, den unglaublichen Tunnelblick zu bekommen, bei dem ich außer der Strecke, den zu überholenden Läufern, meinem eigenen Körper und vor allem meinen Beinen nichts mehr mitbekam. Ich war hochkonzentriert und nur wenn mir diese Konzentration teilweise verloren ging, merkte ich, dass ich mich doch ganz schön quälen musste.
Egal, die 3:20 waren immer noch in greifbarer Nähe, auch wenn ich ein paar Sekunden hinter meinen Splits war.
Meile 22 7:30, Meile 23 7:41, Meile 24 7:25, Meile 25 7:43.
Zu diesem Zeitpunkt, bei Meile 25, erreichte ich das berühmte Citgo-Zeichen. Nur noch eine Meile. Ich ließ alles fallen was ich noch in den Händen hatte, drei Gels und meine Tabelle fielen auf den Boden und wurden wahrscheinlich von den nachfolgenden Läufern plattgetrampelt. Ich brauchte diese Sachen jetzt nicht mehr. Ich war fast da. Ich hatte den Boston Marathon fast geschafft. Nun hieß es nur noch, die allerletzte Meile und 385 Yards so schnell wie möglich zu laufen und vielleicht noch ein paar Sekunden aufzuholen, die ich in den letzten Meilen verloren hatte.
Ich hatte keine Ahnung wo ich war, ich rannte nur noch, überholte, rannte, überholte. Kein einziges Mal schaute ich mehr auf den Forerunner, ich lief, versuchte soviele positive Gedanken und Gefühle wie möglich heraufzubeschwören und die Stimme in meinem Kopf abzutöten die mir sagte, dass 3:23 doch auch keine schlechte Zeit wäre. Ich musste mich aktiv daran erinnern, dass die 3:20 mein Ziel war und ich es nicht aus Bequemlichkeit so kurz vor dem Ziel aufgeben konnte.
Sieht so aus, als glaubte ich mir selber, denn als ich schließlich in die Endgerade, Boylston Street, einbog und das Ziel sehen konnte, hörte ich meinen Namen, sammelte noch mal alle Kraft und sprintete los. Ich konnte noch nicht die Uhr sehen, aber rannte trotzdem wie der Teufel. Es war knapp und ich hoffte, vielleicht doch noch die 19 zu sehen.
Naja, was soll ich sagen? Die 8 Sekunden habe ich wohl mal wieder zu lange auf der Toilette gesessen. Als ich ins Ziel lief war ich unsagbar enttäuscht. 8 Sekunden! Ich konnte es kaum glauben. Genauso eine blöde Zeit wie mein 20:00 Minuten 5km-Lauf im letzten Jahr. Dabei hätten sich 3:19:59 doch viel besser angehört. Sowar Gemeines!
Ich war wie betrunken vor Erschöpfung, überwältigt von Gefühlen, außer mir und erzählte erstmal meine Geschichte von den 8 Sekunden einem freiwilligen Helfer, bevor ich mich ein bisschen besser fühlte.
Auf dem langen Weg durch die Gasse der Läufer, während des scheinbar ewig dauernden
Prozess des Deckeumhängens, Medailleabholens, Chipentfernens, usw. usw. bis ich endlich zu Jon durchgedrungen war dämmerte mir immer mehr, was ich gerade geschafft hatte. 8 Sekunden hin oder her, ich habe mein Ziel erreicht und ich hätte es kaum punktgenauer erreichen können. Mein Ziel waren nicht 3:19:59 sondern 3:20. Genau die bin ich gelaufen (vgl. Greif) und ich kann stolz auf meine Leistung sein, zufrieden mit meinem fast perfekten Lauf und dankbar für dieses wunderbare Erlebnis, den Boston Marathon gelaufen zu sein.
Wenn mir jetzt, einen Tag nach dem Marathon, auch das Treppensteigen so schwer fällt wie noch nie und ich wütend auf irgendwelche unbekannten Architekten und Städteplaner werde – und endlich auch wirklich mal die Frustration von Rollstuhlfahrern verstehen kann – die Stufen statt Rampen bauen, so hat sich die ganze Schinderei doch gelohnt. Ich habe endlich eine Idee davon bekommen, wie ich einen guten Marathon laufen kann. Ich weiß jetzt so ungefähr wie es geht und das Allerbeste an der Sache ist, dass noch kein Ende der Fahnenstange in Sicht ist. Ich weiß, dass ich noch viel schneller werden kann und kann es kaum abwarten, den nächsten Marathon zu laufen!
Vielleicht ändern wir unsere Pläne ja doch noch mal und gucken uns einen schönen kleineren Marathon im Oktober oder November aus. Der San Antonio Rock’n’Roll Marathon am 16. November zum Beispiel hört sich im Prinzip schon mal gar nicht sooo schlecht an…
23 April 2008
Ein fast perfektes Rennen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
13 Kommentare:
Eigentlich muss mich gerade ja etwas sputen, aber schreibe jetzt doch mal was: Als erstes Mal, Du hast das so toll und emotional beschrieben, dass ich fast das Gefühl hatte, dabei zu sein.
Du scheinst diesmal wirklich mit Kopf gelaufen zu sein, nicht nur die Tabellen und vorgenommen Zeiten eingehalten, sondern auch die Motivation die Du da rausgezogen hast, Dich an Dinge erinnert, die Jon Dir gesagt hat, die Haltung der Trial-Läuferin etc.
Und das Ende war das ganz sicher noch nicht! An dieser Stelle daher auch noch ein 2. Mal: Ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Rennen! Macht wirklich große Freude, diese Deine Entwicklung mitverfolgen zu dürfen.
Und jetzt auch von mir ein zweites Mal, nach der Lektüre Deines unwahrscheinlich packenden Berichts, ganz herzliche und von soviel Perfektion überwältigte Glückwünsche, liebe Kerstin!
Nochmals, Kerstin, ganz herzlichen Glückwunsch zu dem perfekten Lauf sowieso und zu deinem spannenden Bericht.
Dass du dir wegen der 8 Sekunden solchen einen Kopf machst !! Was sind schon 8 Sekunden !! Nächstes Mal wird dir auch das gelingen.
Ein tolles Erlebnis, das du wohl dein ganzes Leben niemals vergessen wirst, aber es folgen bestimmt noch schönere !
Bravissimo !!
Nochmals herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Rennen und vielen Dank für den packenden Bericht. Ich bin (von beidem) restlos begeistert!
Zwei Dinge finde ich besonders interessant: Wenn man am Limit läuft spielt die Disziplin eine enorme Rolle. Das muss man erst lernen und das hast Du super hinbekommen.
Zweitens - die Fokussierung auf das Rennen ist das A und O, wenn man auf diesem Niveau laufen will. Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich war bei meinen wichtigen (und langen) Wettkämpfen im Ziel meistens überrascht, dass es schon vorbei ist. Vielleicht kannst Du das bestätigen.
Ich bin schon gespannt auf Deine nächsten Heldentaten.
Gute Erholung und alles Gute
Uli
P.S.: Nobody is perfect, nicht mal die Architekten ;-)
P.P.S: In Berlin gibt es unglaublich viele Rolltreppen. Eine wahre Wohltat für den After-Race-Day, wie ich schon mehrmals feststellen durfte.
Wow! Dein Bericht hat mich derart gepackt, dass mir die Tränen in den Augen stehen! Jetzt weiß ich wieder, warum ich mich überhaupt vom Sofa hochbequemt und mit dem Laufen angfangen habe - damit mir vielleicht auch mal ein Zehntel deines sicher überwältigenden Erlebnisses bei einem Rennen zuteil wird. (Ich bin gar nicht so vermessen und denke an irgend einen Marathon...)
Also nochmal: Herzliche Glückwünsche zu deinem tollen, geplanten Lauf!
Und danke: für deine für mich Laufanfängerin wahnsinning motivierenden Berichte!
Erhol' dich gut!
Liebe Grüße
Jassi
Ein toller Lauf, eine tolle Leistung und ein mitreissender Bericht. Perfekt.
Herzlichen Glückwunsch.
Vielen, vielen Dank für deinen tollen Erlebnisbericht und ganz, ganz herzlichen Glückwunsch zu deiner großartigen Leistung. Beim Lesen kam ich mir tatsächlich vor, als wäre ich hautnah dabei gewesen, so packend hast du das Erlebte beschrieben.
Besonders motivierend empfinde ich es, als Laufanfängerin, dass du schon deinen nächsten Marathon im Kopf hast. Scheint doch tatsächlich was dran zu sein, dass Laufen süchtig macht ;-)
Viele Grüße
Simone
Wow, was für ein packender Bericht. Jetzt verstehe ich auch den ersten Ärger über die 8 Sekunden besser. Ich bin recht sprachlos über die Leistung. In dem Bericht wird doch sehr klar, wie Du dafür gekämpft hast. Toll!
Das ist ein toller Bericht! Danke, dass Du immer so treu bloggst!
Und auch von mir noch einmal herzlichen Glückwunsch!
Also Kerstin, ich habe jetzt wirklich so richtig mitgefiebert und mitgelitten. Und Dein Ergebnis ist enfach phänomänal! Großartig, Ich gratulier Dir noch einmal. Ich bin ganz beeindruckt.
phänomenal natürlich, ich depp!
Vielen Dank fuer die ganzen Glueckwuensche!
Es war wirklich ein wunderbarer Lauf und wenn ich damit sogar noch andere motivieren kann hat es sich doppelt gelohnt.
Laufen macht suechtig, das kann wohl jeder Laeufer bestaetigen. Und der Marathon ist (fuer mich) einfach die Kroenung, deswegen will ich auch nicht mehr als zwei im Jahr laufen, die aber dann richtig gut.
Glückwunsch zum erfolreichen Marathon und zu dem packenden Bericht.
Gruß,
Andreas
Kommentar veröffentlichen