Ich gehoere zu den Laeufern, die immer genug zu trinken brauchen um schnell rennen zu können. Nun wollte ich bei den 40 Minuten im Marathontempo, die heute auf dem Plan standen, aber nicht zwischendurch anhalten, also habe ich einfach mal die herrschenden Bedingungen ausgenutzt und meine private Wasserstation in der Einfahrt aufgebaut.
Meine Eltern haben sich auch freundlicherweise gleich bereit erklärt, mir meine Wasserbecher anzureichen und so bin ich heute zu einem wunderbaren Lauf unter Wettkampfbedingungen gekommen.
Ich bin nämlich einfach viermal ähnliche Runden in unserer Siedlung gelaufen, die mich immer wieder an unserem Haus vorbei geführt haben.
Durch die hervorragende Versorgung habe ich in den 40 Minuten doch tatsächlich 8,96 km geschafft. Das war zwar doch um einiges schneller als Marathontempo, aber alles Langsamere wäre mir irgendwie doch zu langsam vorgekommen.
Die 9 Meilen auf dem Rad, mit denen ich die letzten 3 nicht gelaufenen Meilen ausgleichen wollte, sind dann leider heute Abend starkem Regen und Gewitter zum Opfer gefallen, aber dafür war ich den ganzen Tag auf einem Reitturnier und habe bestimmt 4 Stunden im (Pferde-)Sattel gesessen. Das muss ja auch ein bisschen zählen!
4 Kommentare:
Super Idee .. hihi. Finde ich gut, dass Deine Eltern das so machen. Die haben richtig Freude an Deiner Lauferei. Meine Ma würde mir wohl einen Vogel zeigen.
Hallo Kerstin,
eine wirklich super Idee *lol*
Seit ich deinen Blog entdeckt habe, besuche ich dich hier regelmäßig und bin total begeistert von deinem Ehrgeiz. Etwas neidisch bin ich auf deinen Wohnort und das Wetter dort. Für den Boston-Marathon drücke ich dir jedenfalls die Daumen, dass es so läuft, wie du es dir erhoffst.
Liebe Grüße
Simone
Die 4 Stunden im Sattel zählen aber nur für das Pferd! :-)
Aber klasse wie deine Eltern mitgespielt haben. Und die Zeit-natürlich erste Sahne!
Ja aber das Pferd kann ich doch nicht mit nach Boston nehmen! Das hat zwei Beine zuviel.
Wahrscheinlich ist es (fuer meine Eltern) auch angenehmer, bei 25 Grad und Sonnenschein in Strandstuehlen in der Einfahrt zu sitzen und nur alle 10 Minuten mal kurz aufzustehen, als das im eisigen Deutschland der Fall gewesen waere. Aber froh war ich doch, dass sie das gemacht haben.
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