19 Dezember 2006

Coming home for Christmas

San Francisco - London - Düsseldorf, so hieß unsere Flugroute am Freitag und Samstag, denn "there's no place like home for the holidays" und nachdem wir letztes Jahr Weihnachten bei Jons Eltern verbracht haben, sind wir diesmal nach Deutschland gekommen und feiern im Land meiner Vorfahren. Damit sich der irrsinnig lange Flug um die halbe Welt (10.000 km in 10 Stunden) auch lohnt, haben wir uns direkt mal für fast drei Wochen bei meinen Eltern einquartiert.
Jon am Flughafen in San Francisco Flughafen London Heathrow Lasst das Flughafenpersonal in Ruhe!
Deutschland im Dezember ist jetzt vom Wetter her und landschaftlich nicht so unheimlich schön, aber endlich mal wieder "zu Hause" zu sein, das macht schon vieles wieder wett. Außerdem wissen wir nun wieder besser, was wir an Kalifornien haben.

Jedenfalls sind wir gut angekommen und haben den Jetlag ganz gut wegggesteckt. Obwohl man uns ja eine komplette Nacht "gestohlen" hat. Wir sind so gegen 10 Uhr abends Pazifik-Zeit in London angekommen, nur dass da natürlich schon der nächste Morgen war. Bier kriegt man am Flughafen aber jederzeit und wir waren so gestresst, dass wir erstmal 30 Pfund "versoffen" haben. Die Sicherheitskontrollen rauben einem echt den letzten Nerv und wir hatten zwei Rucksäcke plus Laptoptasche als Handgepäck. In London hieß es dann erstmal: Nur eine Tasche pro Person und so mussten wir allen Krempel in einen Rucksack und die Laptoptasche umpacken (reinstopfen, dass die Reißverschlüsse kaum noch zugehen, ist wohl besser gesagt) und dann noch stundenlang warten. Ätzend (aber irgendwie auch verständlich)
Während des Fluges konnten wir mal wieder nicht schlafen, aber das kann ich sowieso nie.

Aber, wie gesagt, der Jetlag hält sich gut in Grenzen. Jedenfalls sind wir schon am selben Tag erst kurz vor zehn ins Bett gegangen und haben in der Nacht ganz gut geschlafen.
Willkommensbier und Adventskranz Nikolaussammlung
Wir sind aber auch nachdem wir hier angekommen sind, direkt mal 5 km gelaufen und am Sonntag 17 km. Das hilft schon. Da kriegt man erstmal genug Sauerstoff ins Blut. Und Pizza essen waren wir auch mit meinen Eltern.

Ansonsten sind wir am Datteln-Hamm-Kanal spazieren gegangen,
Eltern am Beversee Santa Monika auf dem Datteln-Hamm-Kanal Santa Monika auf dem Datteln-Hamm-Kanal Schilderwald Kalifornien ist überall! Marina Rünthe Familienfoto am Beversee Am Kraftwerk Beversee in Bergkamen
haben uns in Dortmund in den vorweihnachtlichen Einkaufstrubel gestürzt und auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein getrunken
Weihnachtsmarkt in Dortmund Auf dem Weihnachtsmarkt
und jetzt fahren Jon, der nun endlich auch mal meine Heimat kennen lernt, und ich ein paar Tage in die Eifel, in der wir ja auch zwei Jahre lang Tür an Tür zu Hause waren.

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