21 Juli 2004

Wiese vor Senheim - Grillhütte Leideneck

Karte: Die Mosel von Bernkastel-Kues bis Koblenz (Eifelverein 36)
Wanderzeit: 10.00 - ca. 19.00
Wetter: Sonne, warm! Später ein paar Wolken, abends bedeckt
Strecke: Senhals - Mosel - Senheim - Aufstieg zum Husnrück - Grenderich - Flaumbachweg - Hasoniusmühle - Blankenrath - Haserich - Leideneck - Grillhütte
km: ca. 27
Pausen: Einige kurze Erholpausen, Tränken in Grenderich am Friedhof, Mittagspause hinter der Hasoniusmühle, Einkaufen in Blankenrath, Flaschen auffüllen in Senheim (Campingplatz) und Leideneck (Gaststätte)
Besonderes: Mark führt Poldi, treffen hinter Grenderich Reiterin, die uns entgegen kommt. Laufe mit Rock und hole mir fiese Scheuerstellen und Knubbel an den Beinen (zu dick???)
Quartier: Zelt und Poldi auf dem Parkplatz der Grillhütte, unten Grillen. Wasser aus Regentonne etwas weiter weg.
Land und Leute: Der Ort Senheim-Senhals liegt eingebettet zwischen Weinbergen und blühenden Gärten zu beiden Seiten der Mosel. Bei einer Wanderung durch die Senheimer Lay (bekannte Weinlage) überblickt man den Ort mit seiner Kirche und den Campingplatz mit Yachthafen und Schiffsanlegestelle. In Senheim haben Sie die Möglichkeit, Künstler in ihrem Ateliers aufsuchen, die weit über die Grenzen des Kreises hinaus bekannt sind. Ebenso wartet ein Weinmuseum darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.Sie übernachten in guten, familiären Pensionen oder Hotels. Die Gastronomie ist reichhaltig und zeigt das breite Spektrum von typisch moselländischer Hausmannskost bis zur frischen raffinierten Küche. Bei den zahlreichen Veranstaltungen lernen Sie den hier angebauten Wein kennen, der mit seiner Leichtigkeit und Finesse zu einem gelungenen Urlaub beiträgt. Sportlich betätigen können Sie sich auf dem Tennisplatz, beim Angeln, bei Wanderungen oder bei Fahrradtouren. Der Hunsrück, eine Plateaulandschaft im Bundesland Rheinland-Pfalz im Westen Deutschlands, wird durch die vier Flüsse Rhein, Mosel, Saar und Nahe begrenzt. Die welligen Hochflächen des Hunsrück, der zum Rheinischen Schiefergebirge gehört, liegen auf 400 bis 500 m Höhe über dem Meeresspiegel. Die höchste Erhebung ist der Erbeskopf mit 818 m Höhe. Die niedriger liegenden Flächen werden überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Weite Teile der Hänge an den höher liegenden Bergrücken sind von dichten Buchen- und Fichtenwäldern bewachsen. Die Bevölkerung des Hunsrück lebt vorwiegend in kleinen Dörfern. Die typische "Hunsrück"-Landschaft ist eine sich wellende Hochebene, weite Felder, auf denen Bauern Landwirtschaft betreiben (oder müssen wir sagen: betrieben), unterbrochen durch Wälder und Taleinschnitte von Bächen und Flüssen. Die meistens kleinen Bauerndörfer sind nie weit weg. Der Hunsrück ist eine sich wellende Hochfläche, ca. 4500 km² groß, mit Höhenunterschieden zwischen 60 m an den Flusshängen bis 816 m am höchsten Punkt, den Erbeskopf. Die Landschaft ist gekennzeichnet durch Wald-, Weide- und Ackerland. Zahlreiche Flüsschen zerschneiden das Schiefergebirge. Malerische Täler sind eine Herauforderung für den Ruhe und Natur suchenden Wanderer in diesem schönen, ländlichen Gebiet. Der Hunsrück ist bekannt für sein vielleicht etwas feuchtes, jedoch sehr gesundes Klima. Eine dicke Schneeschicht im Winter kann sich mit heißen Sommertagen ab-wechseln. Die ursprünglich bäuerliche Bevölkerung hatte über Jahrhunderte ein kar-ges Dasein und ernährte sich von den Erträgen des ziemlich armen Bodens. Nur die Wasserkraft der vielen Flüsschen konnte die schwere Arbeit einigermaßen erleich-tern. Sonstige Erwerbsmöglichkeiten waren die Forstwirtschaft und die Edelsteinge-winnung.Größere Städte sucht man hier vergebens. Aus den in den Randgebieten und an den Flüssen liegenden größeren Städten wie Koblenz und Trier kehren die Leute abends nach getaner Arbeit wieder zurück in ihre ca. 350 Dörfer, viele mit Fachwerkhäusern und Schieferdächern.
Geld: Gebäck 2 Euro; edeka 22,72 Euro

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