05 Januar 2007

Deutsches Bergbau Museum Bochum

29.12.2006
Jon sollte auch mal sehen, was meine Heimat, das Ruhrgebiet, so ausmacht und wie unsere Vorfahren sich ihre Brötchen verdient haben. Deswegen sind wir nach Bochum ins Bergbaumuseum gefahren und haben dort jede Menge Wissenswertes über Kohle und Kumpel erfahren.

Meine Schwester und ihr Freund, die ganz in der Nähe in Bochum wohnen, wollten auch mitkommen, so dass die Unternehmung ein richtiger Familienausflug mit Eltern, Töchtern und Schwiegersöhnen wurde. Wir trafen uns vor dem Museum und fuhren zunächst mal mit dem Fahrstuhl nach unten, ins Vorführbergwerk, das im riesigen Keller des Museums untergebracht ist. Hier durchschreitet man die Geschichte des Kohlebergbaus an praktischen Beispielen. Zu Jons Glück konnten begleitende Erläuterungen in deutsch und englisch abgespielt werden.
Vor dem Museum Industriedenkmal Kulturhauptstadt Bochum 2010 Tür zum Museum Im Schaubergwerk Rekordhammer zum Kohleabbau Bagger Monströses Werkzeug bohrt neue Gänge durch Fels und Erdreich Der Bohrer frisst sich durch die Erde. Neuer Stollen Kerstin und Vater im Vorführbergwerk Die Kohle wird von der Wand geschabt. Hochmoderner Stollen mit Sicherheitsabstützung Arbeitsplatz des Bergmanns
Vom Förderturm aus, auf den uns der Fahrstuhl als nächstes brachte, konnte man Bochum und das winterliche Ruhrgebiet gut überblicken.
Winterliches Ruhrgebiet Blick vom Förderturm Matthias, Annika und Vater auf dem Förderturm Bochum von oben Blick vom Förderturm Blick vom Förderturm
Das Bergbaumuseum ist sehr groß und die folgende Ausstellung zwar interessant, aber irgendwie ließ nach weit über einer Stunde im Keller und auf dem Dach so langsam unsere Aufmerksamkeit und das Aufnahmevermögen nach.
Annika im Museum Ganz schön große Schraubenschlüssel Förderturm in der Abenddämmerung Der Kohlebergbau in der Kunst
Matthias kennt in der Nähe ein gutes Restaurant mit deutscher Küche - immerhin sind wir ja Touristen im Urlaub - in dem wir uns nach der Anstrengung wieder stärken konnten.
Im Dunkeln fuhren wir schließlich wieder nach Hause.
Förderturm bei Nacht

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