29.12.2006
Jon sollte auch mal sehen, was meine Heimat, das Ruhrgebiet, so ausmacht und wie unsere Vorfahren sich ihre Brötchen verdient haben. Deswegen sind wir nach Bochum ins Bergbaumuseum gefahren und haben dort jede Menge Wissenswertes über Kohle und Kumpel erfahren.
Meine Schwester und ihr Freund, die ganz in der Nähe in Bochum wohnen, wollten auch mitkommen, so dass die Unternehmung ein richtiger Familienausflug mit Eltern, Töchtern und Schwiegersöhnen wurde. Wir trafen uns vor dem Museum und fuhren zunächst mal mit dem Fahrstuhl nach unten, ins Vorführbergwerk, das im riesigen Keller des Museums untergebracht ist. Hier durchschreitet man die Geschichte des Kohlebergbaus an praktischen Beispielen. Zu Jons Glück konnten begleitende Erläuterungen in deutsch und englisch abgespielt werden.
Vom Förderturm aus, auf den uns der Fahrstuhl als nächstes brachte, konnte man Bochum und das winterliche Ruhrgebiet gut überblicken.
Das Bergbaumuseum ist sehr groß und die folgende Ausstellung zwar interessant, aber irgendwie ließ nach weit über einer Stunde im Keller und auf dem Dach so langsam unsere Aufmerksamkeit und das Aufnahmevermögen nach.
Matthias kennt in der Nähe ein gutes Restaurant mit deutscher Küche - immerhin sind wir ja Touristen im Urlaub - in dem wir uns nach der Anstrengung wieder stärken konnten.
Im Dunkeln fuhren wir schließlich wieder nach Hause.
05 Januar 2007
Deutsches Bergbau Museum Bochum
Eingestellt von Kerstin um 22:25
Labels: Ausflug, Bochum, Deutschland, Familie, Foto, Museum, Nordrhein-Westfalen
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