7.4.2006
Am Morgen sieht man Reno dann vom Hotelzimmer aus natürlich noch besser, es blinkt und glitzert nur nicht mehr so schön.
Wir packen zusammen und bringen die Sachen ins Auto. Viel Gepäck war für eine Übernachtung ja nicht nötig. Vom Parkhaus aus kann man den Fitzgeralds Regenbogen sehen, einen Werbegag, der abergläubischen Spielern der Topf voller Gold am Ende des Regenbogens suggerieren soll. In Wirklichkeit handelt es sich um eine gänzlich sinnlose Fußgängerbrücke, die die Eisenbahnschienen überquert und über die man ins Kasino gelangt.
Bevor wir abreisen, gehen wir noch mit Adam und Jill frühstücken und ich gewinne beim Geburtstagsglücksspiel eine wunderschöne neue Fitzgerald Mütze, weil ich am 22. Geburtstag habe. Ist das nicht herrlich?
Die Kasinos sind rund um die Uhr geöffnet.
Wir verabschieden uns und fahren endgültig ab. Wenn wir im Sommer Jons Eltern besuchen, werden wir die beiden auch wiedersehen und vielleicht zusammen nach Chicago, Adams Heimatstadt, fahren.
In Sacramento treffen wir noch auf ein schwedisches Möbelhaus, in dem wir eine Kommode und Bettwäsche einkaufen. Ich fühle mich fast wie zu Hause, das gleiche Geschäft könnte auch in Kamen stehen!
Zurück geht es dann zügig am San Luis Reservoir, einem großen Stausee im Küstengebirge, vorbei. Es fängt dann auch endlich an zu regnen. Darauf hatten wir ja nur gewartet.
08 April 2006
Reno - Monterey
Eingestellt von Kerstin um 22:14
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