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Die Fotos, die nach Klick auf den oberen Link zu besichtigen sind, sind gestern waehrend eines 2stuendigen Spaziergangs von der Haustuer aus entstanden.
Nachdem ich jetlagbedingt gestern schon um 5 Uhr wach war und aufgestanden bin und wir nichts zum Fruehstueck da hatten, sind wir zum naechsten Diner gefahren und da fiel die Auswahl, was ich bestellen wollte, ziemlich schwer. Wer will schon Bacon zum Fruehstueck? Der Kompromiss aus drei Pfannekuchen mit Ahornsirup war dann aber doch tragbar. Das Leitungswasser ist hier leider nicht zu geniessen, es ist dermassen gechlort, dass man sich nach dem Duschen vorkommt wie frisch aus dem Hallenbad.
Der Rest des Vormittags ging mit Einkaufen drauf, ein grosser Teil des Nachmittags mit Einrichten und Aufraeumen. Moebel haben wir immer noch nicht, sondern schlafen auf einer Luftmatratze. Immerhin gibt es hier jede Menge Garage-Sales, wo Leute ihre gebrauchten Moebel verkaufen. Das Projekt wollen wir Samstag in Angriff nehmen.
Nach so viel Arbeit konnte ich es im Haus nicht mehr aushalten, zumal draussen vielversprechend die Sonne schien. Wir machten uns also zum Spaziergang auf, am See entlang, der direkt vor unserer Haustuer liegt, weiter zum Meer. Wir liefen ein kurzes Stueck am Strand entlang (wo ich zum ersten Mal im Leben meine Fuesse im eiskalten Pazifik badete) zum Hafen. Der weltberuehmte Fisherman's Wharf wurde von uns sofort als Touristenfalle entpuppt. Tatsaechlich hoerten wir ab und zu auch ein paar deutsche Woerter von sonnenhungrigen Urlaubern. Naja, ich hatte mir von Kalifornien auch waermeres Wetter erwuenscht, aber immerhin ist es hier nicht zu heiss, um sich zu bewegen...
Schon von weitem hoerte man Seehunde schreien und dann entdeckte ich auch, wo sie sich aufhielten: Auf einem Felsen direkt hinter dem naechsten Pier. Die mussten wir uns natuerlich auch noch ansehen, also folgten wir noch ein Stueck dem Coastal Trail. Die Seehunde lagen, durch einen Zaun vor den neugierigen Besuchern geschuetzt, tatsaechlich direkt hinter dem Gitter und sonnten sich faul. Uebrigens alles wild lebende Tiere, der Zaun haelt nur die Menschen ab, sich den Tieren zu naehern. Die Tiere koennen jederzeit ins Wasser springen und in den unermesslichen Weiten des Pazifischen Ozeans verschwinden.
Voellig fasziniert beobeachteten wir die Tiere eine Weile, bis uns kalt wurde und wir beschlossen, dass wir ja jederzeit wiederkommen koennten.
Zu Hause gab es dann noch ein paar Hot Dogs, die Jon mit Liebe zubereitete, und schon bald fiel ich jetlaggeplagt und halbtot auf die Luftmatratze.
12 August 2005
By the way, we live here
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