Nach zwei Tagen Stubenhockerei habe ich es dann doch nicht mehr ausgehalten und bin ab in den Wald zu Poldi geflitzt.
Weder steile Aufstiege...
... noch frisch umgestürzte Bäume...
... noch der stetig auf mich einprasselnde Regen konnten mich abhalten.
Nach 20 Minuten war ich nassgeschwitzt, hatte aber immerhin die Weide erreicht und das Abenteuer konnte beginnen. Leider war Poldi so kladdernass, dass mir die Lust zum Reiten ohne Sattel sofort verging, als ich ihn sah. Also wanderten wir hintereinander her eine Stunde durch den Wald und ich erzählte ihm was.
Zugegeben, auf dem Foto hört er nicht gespannt mir zu, sondern prüft, ob sich irgendwelche Hirsche in den Büschen verstecken. Wenn ja, waren sie wirklich gut versteckt und zeigten nicht die geringste Lust, sie meiner Kamera zu präsentieren. Typisch!
Dafür hier noch ein nettes Foto von der Nims, dem Bach, der meinem Dorf (Nimshuscheider Mühle) seinen Namen gibt und den man immer überqueren muss, wenn man es Richtung Süden oder Westen verlassen will.
23 September 2004
Im Regenwald
Eingestellt von
Kerstin
um
10:59
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